Freitag, 12. Juli 2013

George H. Mead



- I impulsives Ich; reagiert spontan (auf Zumutungen);Vorraussetzung für Erfahrungen;

          kreativ; sobald es reflektiert, wird es zum Me, (self as knower)



- Me reflektiertes Ich; kontrolliert; voraussagend; an anderen orientiert; eigene

             Überlegungen wie andere mich sehen / was sie von mir erwarten, (self as known)



- Mind Geist des Menschen, hilft zwischen Impulsen des I und Me zu vermitteln, um das

                 self aufzubauen; übernimmt Interaktionsprozesse bei sprachlich fundierter

                 Rollenübernahme



- Self eigene Ich-Identität; erschließt sich aus Interaktion mit anderen (Verhalten anderer

               Wird rekonstruiert) und Internalisierung von Erwartungen (Gesellschaft, Eltern

               Freunde, Kirche, geben Werte und Normen weiter);

               Rollenidentität= Einzelner übernimmt Rolle aktiv

               Identitätsproblem= andere haben eine andere Vorstellung von mir als ich selbst



- Selbstbild- Fremdbild Balance zwischen ihnen = Basis der Identität; stehen in ständiger

                                                                                      Interaktion



- Symbolischer Interaktionismus Mensch erschließt sich seine Einstellung zur Welt über

                                                          Gesten und Symbole, also bildet sich die Identität durch

                                                          Interaktion/Verständigung mit Mitmenschen und das

                                                          Erleben von Erfahrungen, auf Sprachfähigkeit baut Hand-

                                                          lungsfähigkeit auf, so dass das self entstehen kann



- Interpersonal (im Dialog) und Intrapersonal (im Bewusstsein) dienen er Rekonstruierungn

  vom Verhalten anderer & der Antizipation (Einschätzen) von Erwartungen



- Symbole sind zur Verständigung notwendig; Bedeutungsvielfalt (z.B. Sprache)



- Play freies Spiel; Rollen im Rollenspiel kennenlernen; Orientierung am signifikanten

               Anderen (konkrete Person, z.B. Mutter/Großeltern) um Leben in der Gemeinschaft

               kennenzulernen
               - wird mit Alter geregelt 

       

- Game vorgegebene Regeln; Handlungen (signifikanter) Anderer werden eingeschätzt;

                  Handlungs- und Orientierungsmöglichkeiten werden erweitert durch

                  verallgemeinerte Andere (z.B. Erzieherin, Lehrerin; Vertreter der 

                  Gesellschaft…)

Play und Game sind Phasen zur self- Entwicklung



- Role-taking Rollenübernahme als Grundlage der Sozialisation ( im „play“ erst

                           Unterschiedliche Rollen übernehmen bis eigene Identität bewusst wird)



Erziehung Begleitung des Kindes bei Entwicklung der Identität und gesellschaftlicher

                       Integration. Kind soll ohne Zwänge und spielerisch in die Gesellschaft

                       wachsen, selbst aktiv werden (Strenge + Distanz der verallgemeinerten
                       Anderen = Vorraussetzung)  
von Valentina Beeck, Sabrina Loose, Kathrin Kuhlmann und Leonie Sellmeier

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