- I → impulsives Ich; reagiert spontan (auf
Zumutungen);Vorraussetzung für Erfahrungen;
kreativ;
sobald es reflektiert, wird es zum Me, (self as knower)
- Me → reflektiertes Ich; kontrolliert; voraussagend; an
anderen orientiert; eigene
Überlegungen wie andere mich sehen / was sie von mir erwarten, (self as
known)
- Mind → Geist des Menschen, hilft zwischen Impulsen des I
und Me zu vermitteln, um das
self aufzubauen; übernimmt Interaktionsprozesse
bei sprachlich fundierter
Rollenübernahme
- Self → eigene Ich-Identität; erschließt sich aus
Interaktion mit anderen (Verhalten anderer
Wird
rekonstruiert) und Internalisierung von Erwartungen (Gesellschaft, Eltern
Freunde, Kirche, geben Werte und Normen weiter);
Rollenidentität= Einzelner übernimmt Rolle aktiv
Identitätsproblem= andere haben eine andere Vorstellung von mir als ich
selbst
- Selbstbild- Fremdbild → Balance zwischen ihnen
= Basis der Identität; stehen in ständiger
Interaktion
- Symbolischer Interaktionismus → Mensch erschließt sich
seine Einstellung zur Welt über
Gesten und Symbole, also bildet sich die Identität durch
Interaktion/Verständigung mit Mitmenschen und das
Erleben von
Erfahrungen, auf Sprachfähigkeit baut Hand-
lungsfähigkeit auf, so dass das self entstehen kann
- Interpersonal (im Dialog) und Intrapersonal (im
Bewusstsein) dienen er Rekonstruierungn
vom Verhalten
anderer & der Antizipation (Einschätzen) von Erwartungen
- Symbole → sind zur Verständigung notwendig; Bedeutungsvielfalt
(z.B. Sprache)
- Play → freies Spiel; Rollen im Rollenspiel kennenlernen;
Orientierung am signifikanten
Anderen (konkrete Person,
z.B. Mutter/Großeltern) um Leben in der Gemeinschaft
kennenzulernen
- wird mit Alter geregelt
- wird mit Alter geregelt
- Game → vorgegebene Regeln; Handlungen (signifikanter) Anderer
werden eingeschätzt;
Handlungs- und Orientierungsmöglichkeiten werden erweitert durch
verallgemeinerte Andere (z.B.
Erzieherin, Lehrerin; Vertreter der
Gesellschaft…)
→ Play und Game sind Phasen zur self- Entwicklung
- Role-taking → Rollenübernahme als Grundlage der Sozialisation ( im
„play“ erst
Unterschiedliche Rollen übernehmen bis eigene Identität bewusst wird)
Erziehung → Begleitung des Kindes bei Entwicklung der Identität
und gesellschaftlicher
Integration. Kind soll ohne Zwänge und spielerisch in die Gesellschaft
wachsen, selbst aktiv werden (Strenge + Distanz der verallgemeinerten
Anderen =
Vorraussetzung)
von Valentina Beeck, Sabrina Loose, Kathrin Kuhlmann und Leonie Sellmeier
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