Mit dem Übergang in das
Erwachsenenalter beginnt die Identitätsbildung, bei welcher der
Jugendliche zwei Konzepte miteinander kombinieren muss: Moratorium
und Transition.
Das Konzept Moratorium
bietet dem Jugendlichen einen gewissen Schonraum, welcher ihm eine
gesellschaftliche Auszeit und Rückzug ermöglicht.
Im Gegensatz hierzu steht
das Konzept der Transition, denn es steht für einen schnellen
Übergang ins Erwachsenenalter, welcher an der Gesellschaft
orientiert ist.
Durch Kombinationen
dieser beiden Konzepte sind vier Ausprägungsrichtungen
möglich, bei welchen der Jugendliche immer Produzent seiner eigenen
Entwicklung ist.
Durch dieses Modell könnte ein
gewisses „Schubladendenken“ entstehen. Um das zu vermeiden, müssen diese vier Möglichkeiten nur als Richtungen mit flüssigen
Übergängen gesehen werden.
von Sarah Hinrichsmeyer
Vielen Dank für diese informative Zusammenfassung. Gibt es auch Bezüge zu Originalquellen?
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